Die Tage werden länger, die Sonne zeigt sich immer öfter, und eigentlich sollte die Motivation mit dem Frühling zurückkehren. Doch stattdessen schleicht sich etwas anderes ein: Trägheit, Schlappheit – und dieses kleine Stimmchen im Kopf, das sagt: „Ach, heute lass ich das Training mal aus.“

Willkommen in der Zeit, in der der innere Schweinehund besonders gern zuschlägt. Und du bist damit nicht allein.


Warum der Schweinehund gerade jetzt besonders laut ist

Wir haben Ende März. Die Zeitumstellung bringt unseren Biorhythmus durcheinander, Frühjahrsmüdigkeit macht sich breit. Dazu kommt: Die anfängliche Euphorie vom Jahresanfang hat sich gelegt. Die ersten Erfolge sind vielleicht noch nicht sichtbar, oder du bist aus deiner Routine gekommen.

Und dann ist da noch das schöne Wetter: Die Sonne lädt zum Draußensitzen ein, zum Kaffee auf der Terrasse – vielleicht mit einem Stück Kuchen. Oder es gibt „dringende Gartenarbeit“, die plötzlich als Training-Ersatz herhält. Viele Ausreden klingen plötzlich richtig gut.

Das Wetter wird besser, die Ausreden auch.

Und während du denkst: „Ich gönn mir heute mal was“ oder „Das bisschen Bewegung im Garten reicht schon“, passiert genau das, was du eigentlich vermeiden wolltest: Du kommst raus aus dem Flow. Aus der Routine. Aus dem Ziel.

Wenn dann noch beruflicher Stress, Familienleben oder kleine Rückschläge dazukommen, fällt es leicht, alte Muster wieder zu aktivieren. „Ich hab jetzt keine Zeit, keine Lust, keinen Kopf dafür.“

Aber genau jetzt ist der Moment, in dem sich entscheidet, ob aus einem Vorsatz eine echte Veränderung wird.


5 Strategien, wie du den inneren Schweinehund überwindest

  1. Setz dir Mini-Ziele statt großer Vorsätze
    Statt „Ich trainiere jetzt 4x die Woche“ reicht: „Ich bewege mich heute 15 Minuten gezielt.“
  2. Mach Training zum Fixtermin
    Trag es in den Kalender ein wie einen Zahnarzttermin. Kein „Vielleicht“, sondern ein klares Commitment.
  3. Mach es leicht, nicht perfekt
    Du musst nicht jedes Mal dein bestes Training abliefern. Hauptsache, du erscheinst. Auch 20 Minuten zählen.
  4. Nutze deine Umgebung clever
    Leg deine Sportsachen sichtbar bereit. Nutze positive Routinen (z. B. direkt nach der Arbeit ins Studio fahren).
  5. Hol dir Unterstützung
    Ein Coach, ein Trainingspartner oder sogar das Feedback im Newsletter kann helfen, dranzubleiben.

Fazit: Der innere Schweinehund ist nicht dein Feind. Er ist ein Teil von dir, der Sicherheit will. Du darfst ihn verstehen – aber du musst ihm nicht das Steuer überlassen.

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Train smart. Stay strong. Franz
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