💪 Wie intensiv muss dein Training wirklich sein?
„Das Training ist nicht zu hart – du bist zu schwach 😉😁“
Dieser Satz sorgt oft für Gelächter, manchmal auch für Kopfschütteln.
Doch er trifft einen wunden Punkt: Viele trainieren entweder viel zu hart – oder viel zu lasch.
Die Frage ist: Wie intensiv sollte dein Training eigentlich sein, um wirklich Fortschritte zu machen?
Was Intensität wirklich bedeutet
Viele denken bei Intensität nur an „schwer“ oder „anstrengend“.
In Wahrheit gibt es mehrere Faktoren, mit denen man Intensität messen und steuern kann:
- Gewicht/Last: Das ist die prozentuale Belastung im Verhältnis zu deinem maximal möglichen Gewicht (dem sogenannten 1RM = One Repetition Maximum, also das Gewicht, das du genau einmal bewegen kannst).
- RPE (Rate of Perceived Exertion): Das bedeutet „wahrgenommene Anstrengung“. Auf einer Skala von 1–10 gibst du an, wie hart sich ein Satz anfühlt. Ein RPE 8 heißt zum Beispiel: „Das war schwer, aber 2 Wiederholungen hätte ich noch geschafft.“
- RIR (Reps in Reserve): Das heißt „Wiederholungen im Tank“. Wenn du einen Satz beendest und sagst: „Ich hätte noch 2 Wiederholungen geschafft“, dann sind das 2 RIR.
👉 Zusammengefasst: Intensität ist nicht „bis zum Umfallen“ – sondern das bewusste Steuern von Gewicht, gefühlter Anstrengung und Restkraft.
Zu hart → keine Fortschritte
Stell dir vor: Du gehst ins Gym, gibst alles und kommst nach dem Training kaum noch die Treppe runter. Klingt nach Hingabe – ist in Wahrheit ein Bumerang. Denn so landest du schnell bei:
- Übertraining und ständigen Pausen,
- höherem Verletzungsrisiko,
- fehlender Kontinuität.
Fazit: Wer jedes Mal zu hart trainiert, trainiert nicht härter – sondern ineffektiver.
Zu leicht → auch keine Fortschritte
Vielleicht kennst du das Gegenteil: Du gehst ins Studio, machst ein paar Sätze, fühlst dich wohl – aber wirklich gefordert warst du nie. Alles bleibt beim Alten. Das bedeutet:
- Keine neuen Reize → keine Anpassung.
- Gleiches Gewicht, gleiche Wiederholungen → Stillstand.
Fazit: Wer immer nur leicht trainiert, bleibt schwach.
Die goldene Mitte – „genau richtig“
Stell dir vor, du verlässt das Training mit einem guten Gefühl: ausgepowert, aber nicht zerstört. Genau das ist die Balance. Du erkennst sie daran:
- Du verlässt das Training erschöpft, aber nicht am Ende.
- Du hast Fortschritt bei Gewicht, Wiederholungen oder Technik.
- Du kannst das Training langfristig durchziehen.
👉 Hart – aber nicht zu hart. Schwer – aber nicht zu schwer. Lang – aber nicht zu lang.
Übertrag ins Leben
Wie im Training so auch im Alltag:
Wer immer nur „all out“ lebt, brennt aus.
Wer immer auf „easy mode“ bleibt, entwickelt sich nicht.
Fortschritt entsteht durch kontrollierten Druck und bewusstes Steigern.
Stell dir vor: Du bist im Job ständig erreichbar, jede Mail wird sofort beantwortet, jedes Projekt bis tief in die Nacht durchgezogen – irgendwann bleibt nichts mehr übrig außer Müdigkeit. Oder du gehst den anderen Weg: Dienst nach Vorschrift, nie ein Extra-Schritt, nie ein Risiko – und wunderst dich, warum sich nichts verändert.
Gerade im Berufsleben zeigt sich das deutlich: Dauerhafte Überlastung führt zum Burnout, zu viele Abstriche zu Stillstand. Erfolgreiche Führungskräfte und Menschen, die ihr Leben bewusst gestalten, wissen, dass es auf Balance ankommt – gezielt Leistung bringen, Pausen nutzen und die Intensität im Alltag steuern, so wie im Training.
Fazit & Call-to-Action
Intensität ist kein Zufall.
Sie ist der Schlüssel, der Training effektiv – und langfristig erfolgreich – macht.
👉 Frag dich bei deiner nächsten Einheit:
War es zu leicht, zu hart – oder genau richtig?
Wenn du lernen willst, wie du Training mit Verstand, Struktur und Haltung auf dein Level anpasst, dann hol dir Unterstützung:
➡️ www.fullmotion.coach/angebote
Franz Newgen
Für alle, die Training mit Verstand, Struktur und Haltung wollen.
😉😁“
Dieser Satz sorgt oft für Gelächter, manchmal auch für Kopfschütteln.
Doch er trifft einen wunden Punkt: Viele trainieren entweder viel zu hart – oder viel zu lasch.
Die Frage ist: Wie intensiv sollte dein Training eigentlich sein, um wirklich Fortschritte zu machen?
Was Intensität wirklich bedeutet
Viele denken bei Intensität nur an „schwer“ oder „anstrengend“.
In Wahrheit gibt es mehrere Faktoren, mit denen man Intensität messen und steuern kann:
- Gewicht/Last: Das ist die prozentuale Belastung im Verhältnis zu deinem maximal möglichen Gewicht (dem sogenannten 1RM = One Repetition Maximum, also das Gewicht, das du genau einmal bewegen kannst).
- RPE (Rate of Perceived Exertion): Das bedeutet „wahrgenommene Anstrengung“. Auf einer Skala von 1–10 gibst du an, wie hart sich ein Satz anfühlt. Ein RPE 8 heißt zum Beispiel: „Das war schwer, aber 2 Wiederholungen hätte ich noch geschafft.“
- RIR (Reps in Reserve): Das heißt „Wiederholungen im Tank“. Wenn du einen Satz beendest und sagst: „Ich hätte noch 2 Wiederholungen geschafft“, dann sind das 2 RIR.
👉 Zusammengefasst: Intensität ist nicht „bis zum Umfallen“ – sondern das bewusste Steuern von Gewicht, gefühlter Anstrengung und Restkraft.
Zu hart → keine Fortschritte
Stell dir vor: Du gehst ins Gym, gibst alles und kommst nach dem Training kaum noch die Treppe runter. Klingt nach Hingabe – ist in Wahrheit ein Bumerang. Denn so landest du schnell bei:
- Übertraining und ständigen Pausen,
- höherem Verletzungsrisiko,
- fehlender Kontinuität.
Fazit: Wer jedes Mal zu hart trainiert, trainiert nicht härter – sondern ineffektiver.
Zu leicht → auch keine Fortschritte
Vielleicht kennst du das Gegenteil: Du gehst ins Studio, machst ein paar Sätze, fühlst dich wohl – aber wirklich gefordert warst du nie. Alles bleibt beim Alten. Das bedeutet:
- Keine neuen Reize → keine Anpassung.
- Gleiches Gewicht, gleiche Wiederholungen → Stillstand.
Fazit: Wer immer nur leicht trainiert, bleibt schwach.
Die goldene Mitte – „genau richtig“
Stell dir vor, du verlässt das Training mit einem guten Gefühl: ausgepowert, aber nicht zerstört. Genau das ist die Balance. Du erkennst sie daran:
- Du verlässt das Training erschöpft, aber nicht am Ende.
- Du hast Fortschritt bei Gewicht, Wiederholungen oder Technik.
- Du kannst das Training langfristig durchziehen.
👉 Hart – aber nicht zu hart. Schwer – aber nicht zu schwer. Lang – aber nicht zu lang.
Übertrag ins Leben
Wie im Training so auch im Alltag:
Wer immer nur „all out“ lebt, brennt aus.
Wer immer auf „easy mode“ bleibt, entwickelt sich nicht.
Fortschritt entsteht durch kontrollierten Druck und bewusstes Steigern.
Stell dir vor: Du bist im Job ständig erreichbar, jede Mail wird sofort beantwortet, jedes Projekt bis tief in die Nacht durchgezogen – irgendwann bleibt nichts mehr übrig außer Müdigkeit. Oder du gehst den anderen Weg: Dienst nach Vorschrift, nie ein Extra-Schritt, nie ein Risiko – und wunderst dich, warum sich nichts verändert.
Gerade im Berufsleben zeigt sich das deutlich: Dauerhafte Überlastung führt zum Burnout, zu viele Abstriche zu Stillstand. Erfolgreiche Führungskräfte und Menschen, die ihr Leben bewusst gestalten, wissen, dass es auf Balance ankommt – gezielt Leistung bringen, Pausen nutzen und die Intensität im Alltag steuern, so wie im Training.
Fazit & Call-to-Action
Intensität ist kein Zufall.
Sie ist der Schlüssel, der Training effektiv – und langfristig erfolgreich – macht.
👉 Frag dich bei deiner nächsten Einheit:
War es zu leicht, zu hart – oder genau richtig?
Wenn du lernen willst, wie du Training mit Verstand, Struktur und Haltung auf dein Level anpasst, dann hol dir Unterstützung:
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Franz Newgen
Für alle, die Training mit Verstand, Struktur und Haltung wollen.
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