Online-Coaching vs. Hands-on-Coaching – worum geht es wirklich?

Online-Coaching vs. Hands-on-Coaching – worum geht es wirklich?

Ich hatte in den letzten Jahren viele Kund:innen, die zu mir gekommen sind, nachdem sie bereits ein Online-Coaching ausprobiert hatten. Das Ergebnis war oft ähnlich:

Pläne per PDF. Viel Eigenverantwortung. Und wenn’s nicht klappt: die Schuld bei sich selbst suchen.

Aber Coaching ist mehr als das. Es geht nicht darum, einen Plan zu bekommen. Sondern einen Menschen an der Seite zu haben, der dich versteht, dich fordert, dich bremst – wenn es nötig ist.

Wenn du wissen willst, wie ich Menschen ganz persönlich begleite, findest du hier einen Einblick in mein Coaching-Angebot.. Sondern einen Menschen an der Seite zu haben, der dich versteht, dich fordert, dich bremst – wenn es nötig ist.

Was ist der Unterschied?

Online-Coaching bedeutet oft:

• Check-ins per Formular
• 0815-Pläne mit wenig Anpassung
• Videos zur Übungsausführung – ohne Feedback

Hands-on-Coaching (wie ich es mache), heißt:

• Persönlicher Kontakt – regelmäßig, direkt, ehrlich
• Individuelle Anpassung – auch nach Woche 3 und nicht nur am Anfang
• Korrektur bei der Ausführung, direkt im Training oder im Gespräch
• Raum für Fragen, Probleme, Rückschläge und echte Lösungen

Es geht nicht um besser oder schlechter. Sondern darum, was du brauchst, um wirklich voranzukommen.

Coaching ist nicht gleich Plan

Ein Plan motiviert dich vielleicht für ein paar Wochen. Aber Coaching sorgt dafür, dass du dranbleibst, auch wenn’s mal schwer wird. Dass du verstehst, warum du etwas tust. Und dass du lernst, deinem eigenen Körper wieder zuzuhören.

Ich arbeite mit vielen Menschen, die gesundheitlich eingeschränkt sind, lange keinen Sport gemacht haben oder sich in einem Fitnessstudio nie richtig wohlgefühlt haben. Für sie ist es entscheidend, dass jemand da ist, der sie sieht. Nicht nur ihre Ziele, sondern auch ihre Sorgen.

Wenn KI & Apps zum Coach werden

Coaching-Apps schießen aktuell aus dem Boden – vollautomatisiert, smart, rund um die Uhr erreichbar. Klingt praktisch, oder?

Aber machen wir uns nichts vor: Eine App kann dir vielleicht einen Timer stellen, einen Plan ausspucken oder dir sagen, ob du „im Kaloriendefizit“ bist. Aber sie wird nie sehen, wie du wirklich trainierst. Ob du eine Kniebeuge technisch sauber machst. Oder ob du heute einfach einen schlechten Tag hattest und nicht hochmotiviert bist.

Selbst ChatGPT – so hilfreich ich ihn finde und auch selbst nutze – kann dir keine echte Verbindung ersetzen. Er kann dich nicht lesen, nicht auffangen, nicht hinterfragen. Er gibt dir keine Rückmeldung, wenn du im Training plötzlich unsicher wirst oder aus Gewohnheit wieder in alte Muster fällst.

Coaching ist Beziehung. Nicht nur Information.

Online-Coaching kann funktionieren – keine Frage. Aber es ersetzt nie die Tiefe und den direkten Kontakt, den echtes Coaching möglich macht.

Wenn du merkst, dass du nicht an der Umsetzung, sondern an der Verbindung scheiterst – dann ist vielleicht genau das der Punkt, an dem du neu ansetzen solltest.

Vielleicht interessiert dich dazu auch mein Blogbeitrag über realistische Zielsetzung – und warum große Pläne oft an der falschen Herangehensweise scheitern.

Mir ist eines besonders wichtig: Die Person, die mir gegenübersitzt. Nicht das System, nicht die Masse, nicht ein skalierbarer Business-Plan.

Ich will nicht möglichst viele Menschen durch ein Standardprogramm schleusen – ich will, dass die Menschen, die zu mir kommen, ihre eigenen Erfolge feiern können. Dass sie sich gesehen, verstanden und begleitet fühlen. Auch wenn das bedeutet, individuell erreichbar zu sein, spontan zu reagieren, flexibel zu denken.

Das ist nicht immer bequem – für keinen von uns. Aber das, was man gemeinsam erreicht, die echten Erfolgserlebnisse, das ehrliche Feedback, das Strahlen nach einem Ziel – das ist unbezahlbar.

Darum coache ich. Nicht für Likes. Sondern für echte Veränderung.

Wie hast du Coaching erlebt? Was hat dir gefehlt – oder was hat den Unterschied gemacht?

Ich freue mich auf den Austausch hier.

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